Penetrationstests: Warum sie für Ihre Cybersicherheit wichtig sind


In einer digitalen Welt mit stetig wachsenden Bedrohungen ist Sicherheit geschäftskritisch. „Wir sind kein Ziel“ – ein gefährlicher Mythos. Jede Organisation, unabhängig von Größe oder Branche, kann ins Visier geraten. Genau hier helfen Penetrationstests: Ein proaktiver Ansatz, um Schwachstellen aufzudecken, bevor Angreifer sie ausnutzen. Dieser Beitrag erklärt, was Penetrationstests sind, warum Sie sie brauchen, wie sie ablaufen, was sie kosten, welchen Nutzen sie bringen und was wir testen – kompakt für Einsteiger, Entscheidende und CISOs.

Was ist ein Penetrationstest?

Stellen Sie sich vor, Sie testen die Sicherheit Ihres Hauses: Statt auf einen Einbruch zu warten, beauftragen Sie einen „ethischen Einbrecher“, der Türen, Fenster, Dach und Garage prüft. Findet er eine Schwachstelle, beheben Sie sie. Genau so funktionieren Penetrationstests in der IT.

Ein Penetrationstest (Pentest) ist ein simulierter Angriff auf Systeme, Netze oder Applikationen durch ethische Hacker. Ziel ist es, Schwachstellen zu identifizieren und ihren Impact zu verifizieren. Anders als rein automatisierte Scans gehen wir in die Tiefe: Schwächen werden praktisch ausgenutzt, um den realen Effekt zu zeigen. Ergebnis ist nicht nur eine Fehlerliste, sondern ein klares Bild der Angriffspfade mit konkreten Maßnahmen.

Warum brauchen Sie Penetrationstests?

„Uns betrifft das nicht“ – ein gefährlicher Mythos. Angreifer suchen den schwächsten Punkt – oft auch bei kleineren Firmen als Sprungbrett zu größeren Partnern. Motive sind vielfältig: Geld, Know‑how, Reputationsschaden oder schlicht „Spaß“.

Wichtige Gründe für Tests:

  • Verborgene Schwachstellen finden: Erfahrene Tester denken wie Angreifer und entdecken Wege, die Tools übersehen.
  • Realistische Risikoeinschätzung: Sie sehen den tatsächlichen Impact und können sinnvoll priorisieren.
  • Compliance erfüllen: GDPR/DSGVO, NIS2 und Branchenstandards verlangen regelmäßige Tests.
  • Reputation schützen: Vorfälle sind teuer – Tests reduzieren das Risiko deutlich.
  • Prozesse verbessern: Feedback für IT und Entwicklung stärkt SDLC und Architektur.

Wie läuft ein Penetrationstest ab?

Ein Pentest folgt einem strukturierten Ablauf:

  1. Planung und Aufklärung (Reconnaissance):
    • Scope definieren: gemeinsam Ziele festlegen (App, Netz, Mobile etc.).
    • Informationsgewinnung (OSINT): Technologien, IPs, Domains, öffentliche Daten.
  2. Scanning:
    • Identifikation von Diensten und bekannten Schwachstellen.
  3. Zugang erlangen:
    • Ausnutzen gefundener Schwächen (Fehlkonfigurationen, Softwarefehler, schwache Passwörter, Phishing).
  4. Zugang halten:
    • Persistenz und Privilege Escalation – Simulation eines längerfristigen Angriffs.
  5. Analyse und Reporting:
    • Priorisierte Findings mit Evidenz, Impact und Maßnahmen; Management‑Summary + Technikteil.
  6. Remediation und Re‑Test:
    • Implementierte Fixes überprüfen und Wirksamkeit verifizieren.

Haxoris orientiert sich an OWASP Testing Guide, NIST SP 800‑115 und PTES.

Was kostet ein Penetrationstest?

Die Kosten hängen ab von:

  • Scope: Anzahl von Apps, Servern, IPs, APIs, Mobile‑Plattformen …
  • Testtyp: Web, Mobile, Infrastruktur, Cloud, Social Engineering, physische Sicherheit …
  • Komplexität: proprietäre Technologien, Integrationen, Architektur.
  • Prüftiefe: vom Quick‑Check bis zur APT‑Simulation.
  • Dauer (MD): mehr Personentage = höherer Aufwand.
  • Frequenz: langfristige Zusammenarbeit = bessere Konditionen.

Am besten sprechen wir kurz über Ihre Ziele – dann erhalten Sie ein maßgeschneidertes Angebot.

Welche Ergebnisse liefert ein Penetrationstest?

  • Höhere Gesamtsicherheit: weniger Angriffsfläche durch entfernte Schwachstellen.
  • Schutz sensibler Daten: geringeres Risiko von Leaks und Missbrauch.
  • Compliance‑Nachweise: DSGVO, NIS2 und Standards adressiert.
  • Vertrauen bei Kunden/Partnern: gelebte Sicherheit ist sichtbar.
  • Gezielte Investitionen: Sie wissen, wo Maßnahmen am meisten bewirken.
  • Niedrigere Incident‑Kosten: Prävention ist günstiger als Reaktion.
  • Team‑Wachstum: Erkenntnisse stärken IT und Entwicklung.

Für CISOs und Management sind Pentests ein zentrales Instrument im Risikomanagement und ein Wirksamkeitsnachweis.

Was testen wir?

Haxoris deckt ein breites Spektrum digitaler Assets ab:

  • Web‑Apps und APIs: Shops, Portale, interne Systeme, APIs (SQLi, XSS, Broken Auth, IDOR etc. gemäß OWASP WSTG).
  • Mobile Apps: Android/iOS, Server‑Kommunikation, Datenspeicherung.
  • Infrastruktur und Netze: interne/externe Netze, Server, Geräte, WLAN.
  • Cloud: AWS, Azure, GCP – Konfiguration, IAM, Storage.
  • Drahtlos (WLAN): Verschlüsselung, Authentisierung, Rogue‑AP.
  • Social Engineering & Phishing: simulierte Kampagnen und Awareness.
  • Physische Sicherheit: Prozesse und Zugangsmittel prüfen.
  • Red Teaming: realistische, domänenübergreifende Angriffssimulationen.

Unser Ansatz ist holistisch – wir betrachten alle relevanten Vektoren für ein vollständiges Sicherheitsbild.

Penetrationstests sind keine reine Technik, sondern eine strategische Investition. Angesichts immer raffinierterer Angriffe ist proaktive Verteidigung essenziell. Warten Sie nicht auf den Vorfall – finden Sie Schwachstellen, bevor es andere tun. Haxoris unterstützt Sie dabei – stärken wir gemeinsam Ihre Resilienz.

Warten Sie nicht auf Angreifer – decken Sie Ihre Schwachstellen schon heute mit einem Penetrationstest auf!

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